Event-driven Architecture

Event-driven Architecture (EDA) ist ein Architekturansatz, bei dem Ereignisse (Events) als zentrale Einheit für die Kommunikation zwischen Systemkomponenten dienen, um lose gekoppelte und skalierbare Systeme zu erstellen.

Die Implementierung einer Event-driven Architecture ermöglicht Unternehmen eine flexible und reaktive Systemlandschaft, die sich schnell an neue Geschäftsanforderungen anpassen kann. Die asynchrone Kommunikation verbessert die Systemresilienz und ermöglicht eine effiziente Verarbeitung von Lastspitzen. Die Entkopplung von Event-Produzenten und -Konsumenten erlaubt die unabhängige Entwicklung und Skalierung einzelner Systemkomponenten.

Die Event-Verarbeitung basiert auf Message Brokern oder Event-Streaming-Plattformen wie Apache Kafka, RabbitMQ oder AWS EventBridge. Die Definition eines Event-Schemas gewährleistet die Kompatibilität zwischen Systemkomponenten. Die Implementierung von Event Sourcing ermöglicht die vollständige Nachvollziehbarkeit aller Systemzustände. Die Integration von Complex Event Processing erlaubt die Erkennung von Mustern in Eventströmen. Die Verwendung von Dead Letter Queues und Retry-Mechanismen sichert die zuverlässige Eventverarbeitung. Die Kombination mit CQRS (Command Query Responsibility Segregation) optimiert die Leistung bei Lese- und Schreiboperationen.

Wenn Sie Fragen zu Event-driven Architecture haben, an IT-Beratung oder Softwareentwicklung interessiert sind, dann lassen es mich gerne wissen.

Referenzprojekt

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Eine maßgeschneiderte Enterprise-Software ermöglicht Fernsehredaktionen die standortübergreifende Echtzeit-Koordination von Nachrichtensendungen, Beitragsproduktion und Ressourcen. Die Integration externer Nachrichtenquellen beschleunigt redaktionelle Entscheidungen. Mehr